Sehenswertes und Erholung

Unweit vom Office von DaimlerChrysler befindet sich ein großes Parkgelände, der Cubbon Park. Es ist die größte zusammenhängende Parklandschaft in Bangalore. Hier kann man dem pausenlosen Gehupe der Autos entfliehen, denn das ist sonst nirgendswo zu überhören. Unser Busfahrer hat zum Beispiel auf dem ca. 5 km langen Heimweg seine Hupe 45 mal benutzt. Die anderen Verkehrsteilnehmer verhalten sich da nicht anders. Nur der Müll ist auch bis in den Park vorgedrungen. Direkt an den Cubbon Park grenzen der High Court (das Justizgebäude) und die Vidhana Saudha (dem Verwaltungsgebäude des Staates Karnataka) an.
 

 

 

Lalbagh ist etwas kleiner aber auch gepflegter als Cubbon Park. Vor allem Sonntags ist er ein beliebtes Ausflugsziel. Falls man gerne Joggen geht, ist Lalbagh sicherlich der einige Ort in Bangalore, an dem man noch etwas frische Luft atmen kann und nicht gleich Angst um seine Gesundheit haben muß. Selbst Joschka Fischer ist bei seinem letzten Besuch in Bangalore dort Joggen gegangen. Lalbagh ist auch bekannt für sein Glashaus und für den Rosengarten, in dem unzählige verschiedene Rosensorten gezüchtet werden. Die riesengroßen, blühenden Buganvillia-Büsche sind in Bangalore allerdings an fast jeder Straßenecke anzutreffen und somit keine Besonderheit im Lalbagh.
 

 

Unweit von Bangalore gibt es einen kleinen Nationalpark, den Bannagatha Nationalpark, der eigentlich eher ein Zoo ist. Nur die Tiger und Löwen sind in einem etwas größeren Freigehege, in das man mit einem Bus hineinfährt. Im Zoo gibt es die Möglichkeit, für fünf Rupies auf einem Elefanten zu reiten.
 

Bangalore bietet auch eine Vielfalt von Hotels und Restaurant, in denen man zum Teil für sehr wenig Geld vorzüglich essen kann.