Indien - Belur/Halebid
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   Belur/Halebid/Sravanabelagola

Busbahnhof in Hassan In Belur und Halebid befinden sich zwei der interessantesten Tempel aus der Hoysala Zeit. In Somnathpur hatten wir schon einen Tempel aus dieser Periode gesehen, der uns sehr beeindruckt hatte. Als Ausgangspunkt für die Besichtigung dieser beiden Tempel bietet sich Hassan an. Hassan selber besitzt zwar keine besonderen Sehenswürdigkeiten. Dafür gibt es in Hassan aber ein paar ganz gute Hotels.
In jeder etwas größeren indischen Ortschaft gibt es einen Busbahnhof. Von dort aus fahren die staatlichen Busse in alle Himmelsrichtungen ab. Egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit man dort ankommt, man trifft dort immer eine große Menschenmenge an. Das Langstreckenbusnetz ist zumindest im Staat Karnataka sehr gut ausgebaut.
 

Hoysala Tempel in Halebid von Innen Nandi Bulle in Halebid  
Die Tempel, die aus der Hoysala Zeit stammen, imponieren vor allem durch die detailierten Steinmetzarbeiten am Äußeren und im Inneren des Tempels. Es lohnt sich hier einen Führer zu engagieren, der einem Details über die Darstellungen liefern kann.
 

Tempel in Belur In Belur steht ein ebenso beeindruckender Tempel wie in Halebid. Das Eingangstor, welches im nebenstehenden Bild im Hintergrund zu sehen ist, stammt allerdings aus einer anderen Zeit und paßt somit nicht zum Hoysala-Baustil.
 

Eines Tipu Sultans Forts Auf dem Weg von Hassan nach Mangalore durchquert man die Western Gaths. Die Strecke ist landschaftlich wunderschön, so daß es sich lohnt, von Hassan aus einen Abstecher bis nach Sakleshpur (und vielleicht auch noch ein Stück weiter) zu machen. Etwa fünf Kilometer hinter Sakleshpur kann man inmitten von Kaffeeplantagen ein Fort von Tipu Sultan besichtigen. Kaffee Plantage
 

Blüte einer Kaffeeplanze